"Ich unterhalte mich gerne mit anderen Menschen. Für mich gibt es nichts Spannenderes als das, was der einzelne Mensch aus seinem Leben und seinen Fähigkeiten macht."

 

Frank Engeland, Richter beim „Familiengericht“ (15 Uhr, RTL)

 

Ein grundsätzliches Umdenken erfolgte bei den Betreibern des "American Store" offensichtlich nicht, da dies das einzige Geschäft in Stuttgart ist, das die extrem rechte Modemarke "Thor Steinar" verkauft. Hierbei handelt es sich um eine aus der Neonazi-Szene in Königswusterhausen (in Brandenburg) entstandene Kleidermarke, die sich in den letzten Jahren kontinuierlich zunehmender Beliebtheit bei den Rechten erfreute. Dabei ist "Thor Steinar"-Kleidung nicht auf den ersten Blick als Nazi-Kleidung zu erkennen, einzig die Runensymbolik, die mehrere Zeichen von ehemaligen SS-Divisionen kombiniert und der Markenname selbst, der sich von dem SS-General Felix Steiner (der die Waffen-SS aufbaute) ableitet, verrät die Nähe zum Nationalsozialismus. Dies ermöglicht es ihren Trägern sich einerseits modisch-sportlich zu kleiden und in der Schule oder am Arbeitsplatz nicht anzuecken, andererseits aber ihre Identität als Neonazis zu wahren. Neben dieser identitätsstiftenden Funktion, trägt "ThorSteinar" mit abertausenden verkauften Jeans, Pullovern, T-Shirts und Jacken auch zur Finanzierung lokaler und überregionaler Nazi-Strukturen bei.

 

(http://tid.hnx.antifa.net/content/view/34/35/)

 

Nur Nullen haben keine Ecken und Kanten.